Berufseinstieg für GeographInnen – Podiumsdiskussion „Risikomanagement“

Ein Beitrag von Hannah Schabert aus der 11. Ausgabe von entgrenzt: „Vieles kann man nicht planen, Umwege gehören dazu.“ Dass es nicht schlimm ist, in der Geographie auch mal die Richtung zu wechseln, zeigen drei ehemalige Geographie Studenten in einer Podiumsdiskussion. Sie arbeiten heute im Risikomanagement – einem besonders spannenden und zugleich wichtigen Berufsfeld der Geographie. Ihren beruflichen Werdegang und die besten Tipps, wie man schon während dem Studium seinen Weg findet, haben wir im folgenden Beitrag für euch zusammengefasst.

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Studieren/promovieren mit Kind – Herausforderungen und Vereinbarkeit

Ein Beitrag von Julia Grieshammer, der in der 9. Ausgabe von entgrenzt erschienen ist.

Windeln wechseln, Kinderschwimmen, Kita-Zeiten und Geduldsproben: Eine Menge neuer Situationen und Herausforderungen kommen auf einen zu, wenn man ein Kind bekommt. „Nebenbei“ wollen auch noch anspruchsvolle wissenschaftliche Arbeiten geschrieben werden, man muss Lehrveranstaltungen besuchen und in einigen Fällen auch noch arbeiten. Wie (gut) kriegt man das tatsächlich hin? Wo und wie viele Kompromisse muss man machen? Wie ist die Situation speziell in der Geographie? Und wie sieht es mit den Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus? Ist das Studium oder die Promotion letztendlich ein guter Zeitpunkt für ein Kind?
Auf Anregung der Eltern aus unserer Redaktion hat entgrenzt am 10. Februar 2015 in Erlangen studierende und promovierende Eltern zu einer Diskussion um dieses Thema eingeladen. Folgende Mütter und Väter haben uns interessante Einblicke in ihren Alltag mit Kind und ihren Ansichten zu obigen Fragen gewährt. Die Diskussion wurde in Rücksprache mit den Teilnehmenden von Julia Grieshammer zusammengefasst und verschriftlicht. Weiterlesen

Das Übel, die Lust, das Ungewisse und der Genuss

Emanuel Rogge, der Ethnologie an der Uni Leipzig studiert, reist schon seit vielen Jahren „per Daumen“, was ihn in manch interessante Ecken der Welt geführt hat. So war er als Tramper innerhalb Deutschlands, Frankreichs, aber auch bis nach Mittelschweden, Iskenderun und bis an die Syrische Grenze unterwegs. Sein mittlerweile umfangreiches Sammelsurium an Erfahrungen hat ihn dazu bewegt, den folgenden Artikel zu schreiben, in dem er versucht, solche naiv gestellte Fragen zu beantworten, wie: Gibt es das Trampen eigentlich noch oder hat es schon längst ausgedient? Was motiviert Tramper und auch die Autofahrer, die diese Fortbewegungsart und diesen Akt der Güte vernachlässigen oder unterstützen? Und welche Voraussetzungen muss man selbst mitbringen um am System „Trampen“ mitzuwirken? 
Dabei stellt er das Vorhandensein und die verschiedenen Einstellungen zu Individualität, Moral, „Gut und Böse“, Vertrauen, Leidenschaft, Abenteuerlust und sozialer Kompetenz zur Diskussion.
 Es sind Gedanken, die einen Tramper überkommen, an dem ein Auto nach dem anderen vorbei fährt, ohne anzuhalten.

Vorwort von Ronja Schäfer

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